Nachdem Drew und ich starbucks verlassen hatten machten wir und auf den Weg zu mir nach Hause. Während wir die Straße entlang gingen sprachen wir nicht viel, ab und zu sah ich zu ihm hoch und er zu mir herunter, unsere Blicke trafen sich nur kurz. Der Weg nach Hause war zwar nicht lang aber so ruhig und in seiner Gegenwart kam er mir gerade ewig vor. Ein mulmiges Gefühl machte sich in mir breit und ich konnte mir nicht erklären wer oder was dieses auslöste.
Nach gefühlten zwei stunden kamen wir an meinem Loft an und ich lächelte ihn kurz an als ich den Schlüssel im Schloss umdrehte und die Tür öffnete.
Wir gingen gemeinsam durch den Flur in mein Wohnzimmer wo ich ihm andeutete sich setzten zu können. "Bitte setzte dich, ich weiß ist nichts besonderes hier aber ich fühle mich wohl." Lächelnd versuchte ich mich irgendwie zu erklären obwohl ich Nichteinhaltung wusste warum ich mich erklären sollte, ich mein meine Wohnung war ordentlich und sauber.
Kurz spürte ich wie sich meine Wangen wieder erröteten als ich mich neben ihn setzte. "Was möchtest du trinken?" Ich versuchte wieder cool und entspannt zu sein und hoffte wirklich dass es mir gelang. Denn so in dieser heimischen und gemütlichen Atmosphäre wirkte seine Ausstrahöung noch mehr auf mich als in dem unpersönlichen Cafe. Ich spürte dieses knistern zwischen uns und wünschte mir er würde es auch spüren.
In mich lächelnd phantasierte ich darüber was heute noch passieren könnte, nur eins wusste ich, dass wenn irgendetwas passieren sollte, müsste er den ersten Schritt machen.

Langsam schreiteten wir die Straßen entlang in Richtung ihres zu Hauses, wären des ganzen Weges verloren wir nur kaum Worte es war aber sicher auch einfach nur die Nervosität von uns beiden, doch dachte ich mir da auch nix weiter bei. Ich musste schmunzeln als sie immer wieder zucker süß zu mir rüber blickte sie hatte so etwas perfektes in ihren ausdruck was mir sehr gefiel. Ich hätte so gern ein Gespräch begonnen doch gerade fehlten mir irgenwie die Worte, was noch nie passierte, nach einiger Zeit kamen wir endlich bei ihr an und ein lächeln umspielte meine Lippen.
Ich folgte ihr in ihre Wohnung und nahm auch gleich platz, mein Blick wanderte ein Wenig durch die Räume doch hörte ich auch gleich ihre Worte und spitze meine Lippen. "Hey mach dir keine Gedanken bei mir sieht es nicht anders aus, du hast auf jeden Fall mehr Einrichtung als mein Singlehaushalt!" Sagte ich frech grinsend, auch wenn ich mit meinen Bro zusammen Wohnte war die Wohnung doch sehr Spartanisch eingerichtet. Wieder folgte ein schmunzeln auf meinen Lippen als ich ihre Röte vernahm. "Ich hätte gern ein Bier wenn du sowas besitzt ansonsten gib mir einfach was, ich hab da keine bestimmten Wünsche. "Hey aber eines noch, atme mal tief durch, ich merke wie nervös du bist, keine Angst ich beiße nicht!" Ich deutete ihr an das sie sich zu mir setzten sollte und hoffte auch das sie das tat.

Natürlich merkte er wie nervös ich war, wie konnte ich nur so naiv sein und denken er würde es nicht merken. Lächelnd nahm ich eine Flasche Bier aus dem Kühlschrank und reichte sie ihm. "Wie gut das meine Brüder ab und an mal kommen, ich trinke nämlich nichts." Kurz nickte ich ihm zu und setzte mich dann neben ihn.
Da saßen wir nun, er trank das kühle Bier und ich kam mir wie die Anstandsdame neben ihm vor. Mit der Nervosität traf er allerdings voll ins schwarze aber mittlerweile hatte ich das erröten meines Gesichtes unter Kontrolle ja blickte einfach nur einmal kurz in seine Augen. "Ich weiß, aber in deiner Gegenwart ist das sehr schwer." Ich wand mein Blick wieder ab von ihm und nahm einen Schluck aus dem Wasser Glas welches ich mir mitgebracht hatte.
"Und wohnst du weit von hier?" Fragte ich ihn freudlose und versuchte so ein Gespräcj mit ihm anzufangen. ich wollte einfach alles über ihn erfahren wie ein Teenager bei seiner Lieblings Boy Band. Oh mein Hott ich hoffte wirklich, dass ich mich nicht auch noch so benahm. Er war so heiß und ich spürte wie sich eine Hitze in mir breitmache. Kurzerhand zog ich einfach mein Swetshirt aus und darunter kam ein rose färbendes Spitzentop zum vorschreinen. Normalerweise würde ich es nie so tragen denn ich hatte immer das Gefühl dass es zu viel Ausschbitt hatte aber das war mir wirklich egal in dem Momenr. "Sorry mir ist grad etwas warm, dir nicht?" Ich lächelte ihn kurz an.

"Hey Thanks, jaja Brüder sind manchmal ein Vorteil wenn man sie hat!" Kennt es nur zu gut immer hin gibt es ja drei von meiner Sorten, doch war ich meiner Meinung nach eh der coolste^^. EIn lächeln verließ mich als sie sich zu mir setzte. "Aber du brauchst echt nicht Nervös sein ich beiße nicht, solange du das nicht willst!" Zwinkerte ich ihr frech zu und knuffte sie somit auch gleich. Aber sie wollte anscheint wirklich das mir heute noch die Röte ins Gesicht schießt. "Hey ich bin so normal wie jeder andere Kerl auch, zwar manchmal etwas abgedreht aber nunja wer hat heut zu Tage keinen Schaden!"
Ich sah wie sie an ihren Wasser Glas nippte" Magst du einen Schluck haben? Oder trinkst du wirklich nie was Alkoholisches?" Wobei Bier ja nun auch nicht die Menge an Alk hat wie manch andere Dinge. "Nein so weit ist es nicht ich sag mal so 30 Minuten zu Fuß und man ist da, vielleicht solltest du mich einfach das nächste mal besuchen kommen?!" Als sie sich plötzlich ihr Shirt auszog schaute ich etwas verdutzt und weitete meine Augen,, ich hoffte insgeheim das sie es nicht merkte wie ich gerade regelrecht Starrte. "Ähm, bis gerade eben nicht wirklich, aber das kann sich ja ganz schnell ändern!" Versuchte ich locker zu sagen obwohl sie mich grad mit ihren Anblick mehr als umgehauen hat! Sie war wirklich heiß, wenn nicht sogar zu heiß! Ich fragte dann auch direkt heraus. "Hast du ein Freund?? Oder stehst du eher auf Freiraum und so was in der Art?"lächelte ich sie Schief an.

Ich nippte nur kurz an meinem Wasserglas und schongleich bot mir Drew ein Schluck von seinem Bier an. In meinem Kopf überlegte ich innerhalb eines Brichteils einer Sekunde darüber nach ob ich einfach ja sagen sollte um nicht als Spaßbremse dazustehen oder vollkommen ehrlich zu ihm zu sein und die Wahrheit zu sagen. Es spielte sich tausende Szenarien beider Varianten auf. Das schlimmste was passieren würde wäre, dass es geht und sich nie wieder meldet, ich überlegte hin und her ob ich das Risiko eingehen sollte.
"Nein danke. Ich mag kein Bier." Im Nachhinein fand ich meine Antwort sehr diplomatisch. Die ließ mich weder als Spaßbremse noch als Alkoholikerin da stehen. Ich lächelte.
Dass er mich anstarrte während ich mein Shirt auszog bekam ich nicht mit ich war einfach zu nervös in seiner Gegenwart auch wenn er immer wiederholte, dass es ich nicht zu sein bräuchte. Aber genau dies sorgte in mir für Nervosität, er wusste einfach dass ich unsicher war.
Als er mich so verblüfft ansah nachdem ich mein Shirt ausgezogen hatte musste ich leicht Lächeln. Sein Kompliment war wirklich süß.
"Nein! .. Eigentlich noch nie" ich sah ihn an und den letzten Teil nuschelte ich eher als dass ich es wie das Nein regelrecht geschriehen hatte. "Freiraum.. Wie meinst du das?" Ich war einfach zu unerfahren um irgendwie auch nur Ansatzweise zu verstehen was er meinte. Ich spürte wie meine Wangen sich erneut erröteten. Nachdem ich mich kurz vegdrehte um meine Haare zu richten blickte ich ihn wieder an.
"Hast du denn eine?"

Ich hob die Pulle von dem Bier was sie mir gebracht hatte und nahm einen großen Schluck irgendwas war anders doch ich wusste nicht was. Immer hin war sie auch nur ein Girl wie jedes andere und würde ich meine Story so weiter playen wie zuvor wäre sie auch nur das Girl für eine Nacht und nix weiter. Doch sie war eben sehr heiß und ich fand sie mehr als Geil und sicher zu Schade um ihr nach einer Nacht ein Laufpass gegen zu knallen. Der Typ der über Menschen urteilte obwohl man sie nicht kannt war ich noch nie weswegen sie sich sicher keiner Kopf machen müsse manche trinken eben kein Alk und somit sah ich das auch nicht so Engstirnig. "Achso, nun ja ich kann es auch nicht jeden Tag trinken wenn muss ich wirklich bock und Lust drauf haben wie gerade eben halt." Schmiss ich ihr ein Smile entgegen und nahm noch einen Schluck von meinen Bierchen.
Immer noch blickte ich sie an als sie ihr Shirt auszog, sollte das jetzt irgendeine Anspielung sein würde ich sie gerade sicher sehr gern annehmen und dies nur zu gern. "Noch nie?" Fragte ich sie. "In wie fern noch nie?" Etwas interessiert schaute ich sie an und natürlich machte es mir nix aus das sie noch Jungfrau wäre, immer hin war da ja nix schlimmes bei. "Nein ich hab keine, die richtige kam einfach noch nicht wo ich mir sage da könnte ich mir mehr vorstellen, aber vielleicht ändert sich das ja in kürze." Wackelte ich mit meinen brauen und schenkte ihr ein Freches Grinsen. Ich stellte mein Bier ab und hockte mich richtig auf die Couch einfach um sie anzuschauen, doch weis ich nicht was es war was mich zwang ihr näher zu kommen. Meine Hand legte ich unter ihr Kinn un zog sie somit mehr in meine Richtung wären ich ihr einfach nur in ihre Großen Augen blickte."Nur wenn du nix gegen hast!" Nuschelte ich gegen ihre Lippen die nur noch Millimeter von meinen entfernt waren und kurz darauf schenkte ich ihr meine die sie sanft küssten.

Ich war nervös und ich spürte natürlich wie er es auch merkte. Auf seine Frage hin wurde ich leicht rot und noch nervöser.
"Naja noch nie, was ist daran schwer zu verstehen?" die Antwort sollte keineswegs zickig rüberkommen ich verstand nur nicht warum er erneut nachfragte obwohl er doch merkte wie sichtlich unangenehm mir die ganze Situation war. Ich blicke auf seine Antwort und rechnete schon damit das er vermutlich gleich die Sause machen würde und mich hier allein lassen würde, wäre ja nicht das erstemal das mir soetwas passiert. Doch als er mir immer näher kam sprang mein Herz im Dreieck. Innerlich wusste ich genau was jetzt passieren würde aber dennoch wurde eine Lawine an Schmetterlingen befreit als seine weichen Lippen meine berührten. Ich genoss es seine Lippen auf meinen zu spüren, es war einfach unglaublich und als dann seine starken Arme meinen Jinterkopf berührten war es um mich geschehen. Ich wurde noch nie geküsst und obwohl ich ihn kaum kannte war es einfach unglaublich. Dieses Gefühl in mir war neu und ich liebte es sehr, ich wollte gar nicht mehr aufhören ihn zu küssen. In meinem Kopf spielten sich tausende Bilder ab. Unglaublich ich genoss es so sehr.